Junge Lernende simulieren Bewerbungsgespräche

Die Schule ist bald erfolgreich beendet und schon wartet der erste grosse Lebensabschnitt auf die Lernenden, nämlich der Einstieg in das Berufsleben. Die Wunschberufe sind bei vielen gewählt und mit Freunden, in den Familien und in den Schulen diskutiert und besprochen.

Aber ... wie wird ein Dossier erstellt oder wie werden Bewerbungsgespräche geführt und wie können die Lernenden sich schrittweise vorbereiten, um fit für die Wirtschaft zu werden? Fit4Jobs lud an zwei Tagen im Juni 2023 angehende Lernende ein, Bewerbungsgespräche mit erfahrenen Experten zu simulieren.

Unterstützt von Freiwilligen des Berufsbildungsforums Zürcher Unterland-Flughafen (BBFZUZ), Mitgliedern von Lions Clubs in den Regionen und Vertreter:innen aus unterschiedlichen Berufszweigen wurden vom Team Fit4Jobs zum Stadthaus Kloten eingeladen. Die wichtigste Gruppe waren die Jugendlichen. Im Vorfeld haben sie ihre Dossiers eingereicht. Nun kam der Tag der Simulation der Bewerbungsgespräche.

Wir haben fantastische Jugendliche interviewen dürfen, die nach anfänglicher Scheu und Aufregung über ihre Dossiers und ihre Wünsche zur Berufswahl plauderten und sich sichtlich wohler fühlten je länger das Gespräch dauerte. So nahmen sie gern die Feedbacks und Tipps entgegen, um sich auf die Anpassungen der Dossiers und die echten Bewerbungsgespräche vorzubereiten.

Ein schöner Vormittag für alle Beteiligten mit viel Erfahrung für die Jugendlichen, sich auf den Einstieg in das Berufsleben vorzubereiten und dies dann mit einer Zusage für eine Lehrstelle in ihrem Berufswunsch krönen zu dürfen.

Wir wünschen den Jugendlichen viel Erfolg.

Autorin: Petra Wildemann; Vorstandsmitglied BBFZUF

Mitgliederversammlung Berufsbildungsforum Zürcher Unterland - Flughafen 18. August 2021

Wenn sich die Botschafter der Berufsbildung treffen…

Das Berufsbildungsforum Zürcher Unterland – Flughafen führte dieses Jahr seine Mitgliederversammlung bei der Sulser Group in Otelfingen durch. Wie dies bei solchen Anlässen üblich ist, stellte der Gastgeber René Bitterli am Anfang der Veranstaltung sein Unternehmen vor, danach folgte der geschäftliche Teil. Die Veranstaltung wurde durch die Sulser Group mit einem Apéro riche abgerundet.

Die Swiss ProWork AG ist ein Teil der Sulser Group und bietet schweizweit ein einzigartiges Konzept für die Integration von Langzeitstellensuchenden, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ohne Anschlusslösung sowie IV-Bezügern. «In enger Begleitung mit unseren Teilnehmenden sowie den zuweisenden Stellen und deren Sozialberatern verfolgen wir das Ziel der Integration in den ersten Arbeitsmarkt» führt Geschäftsführer René Bitterli aus. Die Ausbildung welche die Swiss ProWork AG zu bieten hat ist breitgefächert und bietet Jugendlichen, aber auch bereits älteren Semestern erfolgsversprechende Programme an. «Das ist ganz im Sinne der Ausrichtung des Berufsbildungsforums, denn Berufsbildung findet lebenslang statt» unterstreicht der Präsident Urs Müller. Die Mitgliedschaft von Swiss ProWork AG beim Berufsbildungsforum ist daher eine grosse Bereicherung.  

Michael Ricklin, Präsident Bezirksgewerbeverband als Vizepräsident in den Vorstand gewählt
Die Mitgliederversammlung des Berufsbildungsforums musste infolge der Pandemie vom 31. März auf den 18. August verschoben werden. Im Vergleich zum letzten Jahr konnten jedoch einige Aktivitäten in diesem Jahr wieder durchgeführt werden. «rent-a-stift» konnte bis zu den Sommerferien sogar alle geplanten 85 Klassen besuchen. schnuppy.ch ist neu nicht nur ein Begriff im Bezirk Dielsdorf, sondern findet nun auch Anklang in den Gemeinden des Bezirks Bülach. «LIFT», «fit4job» und das «Berufswahlportfolio» sind weitere Themenfelder des Berufsbildungsforums welche ebenfalls nun wieder an Fahrt gewonnen haben. Präsident Urs Müller spricht auch dem biz Kloten, welches das Forum fachlich unterstützt und gleichzeitig die wichtige Rolle des Sekretariats wahrnimmt, seinen herzlichen Dank aus.

Im Vorstand gibt es einen Wechsel. Kantonsrat Jürg Sulser will aus familiären Gründen kürzer treten und gab aus diesem Grund den Rücktritt aus dem Vorstand und als Vizepräsident. Präsident Urs Müller blickt auf impulsreiche Vorstandssitzungen zurück, welche er mit Jürg erleben durfte. Er ist glücklich, dass mit Swiss ProWork ein bisschen Sulser weiterhin mitschwingen wird und wünscht dem Patron alles Gute für seine Zukunft.

Der Nachfolger Michael Ricklin, Präsident des Bezirksgewerbeverbands Dielsdorf, wird von den anwesenden Mitgliedern einstimmig zum Vorstandsmitglied und Vizepräsident gewählt. Urs Müller heisst den Unternehmer herzlich willkommen und freut sich auf die Zusammenarbeit.    

Das Berufsbildungsforum Zürcher Unterland – Flughafen setzt sich weiterhin ehrgeizige Ziele. Diese sind dank topqualifizierten und motivierten Vorstandsmitgliedern ohne Probleme zu erreichen, ist sich Präsident Müller sicher. Wir alle sind Botschafter der Berufsbildung und glücklich, dass wir im Zürcher Unterland und in der Flughafenregion einiges zu bieten haben.

Vortrag von Frau Dr. Margrit Stamm

Am 22. Juni 2021 fand in Kloten ein interessantes Referat mit der bekannten Erziehungswissenschaftlerin und emeritierte Professorin Margrit Stamm mit dem Titel «Lebenskompetenz schlägt Intelligenz» Was die Berufsbildung braucht um Talente zu entfalten, statt.

Vorbereitungskurs rent-a-stift am 10. April 2021

Am 10. April 2021 fand der Vorbereitungskurs rent-a-stift im Schulhaus Hinterwiden in Kloten statt. Dank der guten Vorbereitung war es ein gelungener Anlass. Herzlichen Dank an das rent-a-stift-Team (Willy Sonderer, Monika Lips und René Furrer) sowie an alle anderen Teilnehmenden für euer Engagement. Der Vorstand des Berufsbildungsforums Zürcher Unterland - Flughafen wünscht allen Lernenden viel Spass bei den Schulbesuchen im Zürcher Unterland.

Informationsveranstaltung über Konstruktionsberufe am 26. November 2020

Jugendliche und teils Eltern erlebten einen interessanten Einblick in die Berufswelt des Konstrukteurs. Es gibt Büros, bei welchen vor allem die Vorarbeit durch entwickeln und gestalten Priorität hat. Beim Produkte herstellen besteht öfter die Möglichkeit,dass man auf die Baustelle kann. Die Abwechslung macht es wohl aus, konnte man von den erfahrenen Berufsleuten vernehmen, welche viele interessante Aspekte aus ihrem Arbeitsumfeld aufzeigten.